10.12.2018 [daniel]

Flecker Kürbis Cup 2018

Herbstzeit = Kürbiszeit!

 Bei Sonnenschein machten sich Sebastian Eilebrecht, Tobias Vielhaber, Daniel Friedrich und Jürgen Schüssele auf den Weg nach Freudenberg-Oberfischbach. Es ging zum Badmintonturnier für Hobby-Mannschaften des TSV Oberfischbach 1963 e.V. in die Sporthalle „Schulzentrum Büschergrund“. Dort angekommen erfuhren sie, dass 20 H-Doppel Mannschaften für das Turnier gemeldet waren. Gespielt wurde in fünf Gruppen, wobei nach Aussage des Veranstalters jeweils die beiden Gruppenbesten in die KO-Runde einziehen sollten.

 

Daniel Friedrich und Jürgen Schüssele eröffneten in ihrer Gruppe das Turnier. Sie trafen auf engagierte Mannschaften. Am Ende der Gruppenphase standen drei Siege. Der Einzug in die KO-Runde als Gruppenerster war geschafft. Tobias und Sebastian gingen das erste Spiel in ihrer Gruppe hochmotiviert an und gewannen deutlich. Als sie zum nächsten Spiel antraten stellte sich heraus, dass diese Mannschaft nicht anwesend war. Dieses Spiel wurde kampflos gewertet. Trotz starkem Willen und großem Engagement konnte das dritte Spiel unsere Beiden gegen eine starke Mannschaft aus Trier nicht gewonnen werden. Gruppenplatz zwei war dennoch erreicht. Tobias und Sebastian freuten sich auf den Einzug in die KO-Runde. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Vom Veranstalter wurde völlig unerwartet bekannt gegeben, dass nun doch lediglich acht Mannschaften die KO-Runde erreichen. Somit mussten die beiden schlechtesten Gruppenzweiten aus dem Turnier ausscheiden. Die Frustration verstärkte sich, als Tobias und Sebastian auf deren Nachfrage auch noch vermittelt wurde, dass das durch das Nichtantreten des Gegners ausgefallene Spiel mit 21:19 und 21:19 vom Veranstalter gewertet wurde. Ein NOVUM! Normalerweise ist es üblich, bei Nichtantreten des Gegners oder technischem Abbruch eines Spiels, dieses mit 21:0 und 21:0 zu werten. Aufgrund der bedauernswerten Entscheidung des Veranstalters war den Beiden die KO-Runde verwehrt. Sie packten frustriert ihre Sporttaschen. Durch die Ereignisse sowie einer langen Pause bis zum KO-Spiel verloren Daniel und Jürgen Konzentration, so dass Sie ungewohnte Schwächen in Ihrem Spiel aufzeigten. Das KO-Spiel wurde letztlich in drei Sätzen verloren und die Heimreise angetreten. Es bleibt festzuhalten, dass zumindest eine Mannschaft eine Platzierung unter den besten Acht erreichen konnte. An der getrübten Stimmung an diesem Tag änderte dieser Sachverhalt jedoch nichts.