16.01.2016 [admin]

RWW unterstützt Integration

Sportangebot für Flüchtlinge - Vielseitige Unterstützung

Der RWW unterstützt die Integration von Flüchtlingen in Wenholthausen. In diesem Zuge hat der Vorstand beschlossen, dass die zur Zeit 66 asylsuchenden Menschen in Wenholthausen das Sportangebot des Vereins kostenlos nutzen können.

Ob zum Jugendfußball, Leichtathletik, Eltern-Kind-Turnen, Tanzen für Kinder, zu den ersten Kennenlern- und Mitmachstunden werden die Eltern und Kinder der asylsuchende Familien in Wenholthausen von ehrenamtlichen Helfern des Sportvereins abgeholt. Unser erster Vorsitzender Walter Müller und Ehrenamtsbeauftragter Albert Nagel besuchen regelmäßig ein reines Männer- Flüchtlingshaus mit zur Zeit 27 Männern aus 9 Nationen und fordern diese zum Mitmachen im Verein auf.

Gemeinsame Dorferkundung

Für die Flüchtlinge im Ort werden Dorferkundungen durchgeführt, damit sie wissen wo der Sportplatz, der Arzt oder Einkaufsmöglichkeiten sind. Viele Vereinsmitglieder bringen sich als Sprachhelfer ein. Dreimal in der Woche wird abends im Pfarrheim spielerisch Unterricht gegeben. Auch als Kinderbetreuer während des Unterrichts stehen Vereinsmitglieder zur Verfügung. Ebenso für Fahrten zum Arzt oder zum Großeinkauf nach Eslohe. Für Veranstaltungen mit asylsuchenden Menschen stellt der RWW seinen Mitgliedern das Sportheim zur Verfügung. "wir wissen um die Sorge der asylsuchenden Menschen und wir möchten in dieser Zeit auch ein Signal senden. Es gibt viele Sachen, wobei man mit anpacken kann. Jeder kann sich seine persönliche Hilfe, seinen persönlichen Zeitrahmen für Unterstützung von Flüchtlingen aussuchen um zu helfen. Es sind gerade die vielen Kleinigkeiten, wo diese Menschen unsere Unterstützung brauchen. Ob eine Fahrt zum Arzt, zum Rathaus oder zum Einkaufen, manchmal muss man noch nicht einmal zusätzliche Zeit opfern, sondern man nimmt einfach seine neuen Nachbarn mit. Wenn jeder ein bisschen Zeit und etwas Hilfe einbringt, wird es für alle einfacher und leichter" so Albert Nagel.

 

An dieser Stelle einen großen Dank an Albert und seine "Helfer" für das Engagement.